Episode 18 - Klappentext schreiben
Gut geklappert ist halb verkauft!
Webseiten der Sprecher
Genannte Bücher
- F: Roman (Daniel Kehlmann)
- Glücksjäger: Gedichte (Fabian Leonhard)
- Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt (Helmut Schmidt/Giovanni di Lorenzo)
- Das Gewicht der Worte (Pascal Mercier)
- Alle sind so ernst geworden (Martin Suter u. Benjamin von Stuckrad-Barre)
- Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer (Karl-Markus Gauß)
- Buddenbrooks: Verfall einer Familie (Thomas Mann)
- Klappentext, Pitch und anderes Getier: Klappentext leichtgemacht (Hans Peter Roentgen)
- Mit Jasper im Gepäck (Gunnel Linde)
Webseiten
- Gut geklappert- Von der Kunst verführerischer Klappentexte (Börsenblatt)
- Klappentext schreiben - 5 wertvolle Tipps (epubli)
Feedback zu dieser Episode
- Name:
- Komo Eskapo
- Datum:
- Donnerstag, 24.02.2022 um 18.33:24 Uhr
- Feedback:
- Ich nutze mal ein paar superlative Adjektive: Ihr seid unglaublich. Das Format ist so etwas von modern: Der eine hier, der andere da. Ihr seid gut vorbereitet, euch merkt man die Erfahrung mit Schreiben und Schreiberlingen an. Ihr seid gut organisiert, fallt euch nicht ins Wort und! Ihr habt Humor. Wie wunderbar! Weiter so.
Komo
- Name:
- Karen Wright
- Datum:
- Dienstag, 15.02.2022 um 11.27:30 Uhr
- Feedback:
- Tausend Dank! Das war wieder sehr informativ und hilfreich!
Nicht ganz zum Thema gehörend, aber es fiel mir ein, weil Ihr von Zitaten gesprochen habt: Was ich bei meiner jüngsten Geschichte, die in eine Anthologie aufgenommen wurde (ohne hier angeben zu wollen, sondern nur, weil ich es sonst nicht gelernt hätte) erfahren habe, ist, dass anscheinend innerhalb von eigener Prosa noch nicht einmal mehr aus der Bibel zitiert werden darf. Ich hatte in meiner Geschichte aus der Bibel und Dramen von Goethe zitiert und selbstverständlich meine Quellen angeben, und alle drei Zitate sind mir ersatzlos gestrichen worden. Das hat sicher seinen guten Grund, den ich noch nicht so recht kapiert habe. Ich finde es schade.
Wie gesagt: Vielen Dank Euch beiden! Es hat wieder großen Spaß gemacht, und keine Sorge: Ich habe auch seitdem noch wieder gelacht. Bis zum nächsten Mal!
- Name:
- Kai Seuthe
- Datum:
- Sonntag, 13.02.2022 um 23.15:26 Uhr
- Feedback:
- Hallo zusammen,
vielen Dank wieder für eure neue Folge zum Thema "Klappentexte". Ich konnte wieder ein paar spannende Impulse mitnehmen und werde sicherlich daran denken, wenn ich mal an diesen Punkt komme, am dem ich mich intensiver damit auseinandersetzen muss. Ich persönlich kann diese Zitate auf der Buchrückseite überhaupt nicht leiden. Das ist für mich oft ein Grund, das Buch nicht näher zu betrachten, weil ich das als aufdringliche Selbstbeweihräucherung empfinde. Am schlimmsten sind die Bücher, die eingeschweißt im Buchladen stehen, bei denen man nicht mal reinschauen kann und hinten drauf stehen bloß ein paar Zitate. Glauben die wirklich, dass man nur deshalb das Buch kauft? Ich stelle es dann meist augenrollend zurück. Ich gehöre auch zu den Leuten, die recht spontan ein Buch kaufen. Da passt so etwas überhaupt nicht.
Großes Lob für den Podcast, ich freue mich alle zwei Wochen auf eine neue Folge.
Vorschlag für ein Thema: Ich LIEBE Metaphern und bildhafte Sprache total. Manchmal lese ich Bücher und mache mir Notizen oder klebe Post-its an die Stellen, weil ich das mitunter so toll finde, was der/die AutorIn sich da ausgedacht hat. Man muss ja auch bedenken: Sich eine passende und nicht abgegriffene Metapher auszudenken, erfordert wirklich viel Hirnschmalz. Da ist es oft schade, dass so etwas mitunter im Text untergehen kann. Auch aufgrund der vielen tollen Vergleiche und Metaphern ist mir der Roman "Apocalypsia" von Andreas Izquierdo im Gedächtnis geblieben. Kann ich jedem empfehlen, der sich für Urban-Fantasy mit religiösen Motiven begeistern kann. Wirklich: ganz toll geschrieben.
Habt ihr Lieblingsmetaphern und Vergleiche, Bücher, die euch insbesondere auch deshalb in Erinnerung geblieben sind, LieblingsautorInnen? Habt ihr irgendwelche besonders schlechten Metaphern und Vergleiche, die unfreiwillig komisch sind oder jene, bei denen sich euch die Nackenhaare aufstellen (gleich mal in die Metaphern-Mottenkiste gegriffen)? Ich kann mir vorstellen, dass das ein spannendes und unterhaltsames Thema ist, zu dem es übrigens meines Wissens nach wenig Literatur gibt.
Beste Grüße
Kai
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