Episode 47 - Kinderbuch schreiben
Ist doch ganz einfach!
Webseiten der Sprecher
Genannte Bücher
- Paula und die geheimnisvolle Miss Bloom - Abenteuer in Münchner Museen (Diana Hillebrand)
- Handbuch für Kinder- und Jugendbuch-Autoren (Sylvia Englert)
- Woodwalkers (Katja Brandis)
- KoboldKroniken (Daniel Bleckmann)
- Tilda Apfelkern. Die schönsten Geschichten aus dem Heckenrosenweg (Andreas H. Schmachtl)
Links
- Kinder- und Jugendbuchstudie 2013 vom Börsenverein
- Bödecker Kreis e.V.
- Stiftung Lesen
- Kranichsteiner Kinder- und Jugendliteratur-Stipendien
- Lesestart 1-2-3
- Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen
- Kinder- und Jugendbuchverlage
- Lesung für Kinder und Schulen auf der Webseite von Diana Hillebrand
- Hörbeispiel Lesung Diana Hillebrand
Feedback zu dieser Episode
- Name:
- Bettina Friedel
- Datum:
- Mittwoch, 26.07.2023 um 18.01:35 Uhr
- Feedback:
- Hallo aus Berlin,
schön, die Bemerkung in der Folge : "schreib doch mal was Richtiges !" Ich habe auch zwei Bilderbücher geschrieben und illustriert...viel Arbeit, aber eine große Freude !!
Mein drittes Buch behandelt ein schwieriges Thema ganz leicht.
A...a wie alles vergessen aus dem Alltag einer Demenz WG
9783898468213
Es ist aus einem Kalender, den ich in der Demenz-WG gestaltet habe und auf der Frankfurter Buchmesse ausgestellt hatte, entstanden. Die Verlegerin ist dann auf mich zubekommen. Tja, sie hat leider immernoch nicht die Kosten wieder eingespielt, geschweige denn, dass ich etwas damit verdient hätte. Hört sich immer so toll an : drei Bücher veröffentlicht ! Hattet ihr mal eine Folge zu "schwierigen Themen"
Lg Bettina
- Name:
- Birgit
- Datum:
- Montag, 19.06.2023 um 13.31:21 Uhr
- Feedback:
- Eine Antwort auf eure Frage und ein Tipp für andere Hörer der Region Köln/Bonn:
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, Original-Illustrationen von Cornelia Funke zu bewundern. Das war sehr interessant, die so vertrauten Bilder aus der Kindheit in groß zu sehen und noch mit den Deckweiß-Schneeflocken und Korrekturen. Pure Nostalgie! Und als würde man der Schöpferin über die Schulter schauen. Komischerweise war es sogar inspirierend. Ich hatte richtig Lust, mal wieder einen Stift in die Hand zu nehmen, dabei habe ich seit Schulzeiten nicht mehr gemalt :-)
Die Bilder waren ausgestellt im Bilderbuchmuseum in Troisdorf nahe Bonn. Es wird damit beworben, das einzige seiner Art in ganz Europa zu sein. Es ist nicht übermäßig groß aber geht schon über mehrere Räume - wohl genau die richtige Größe für Kinder, aber ich fand es auch für Erwachsene schön hergerichtet. Am Ende gibt es noch einen Bibliotheksraum mit vielen älteren und neueren Kinderbüchern. Ich kann es nur empfehlen (die Funke-Ausstellung ist allerdings mittlerweile einer anderen gewichen).
- Name:
- Marc aus Baden-Baden
- Datum:
- Montag, 05.06.2023 um 22.43:26 Uhr
- Feedback:
- Hallo ihr beiden,
ihr möchtet gerne wissen, welche Bücher uns in der Kindheit geprägt haben. Ich war damals ein „Frühleser“ und erinnere mich noch genau, wie ich damals als Erstklässler in der kleinen Bücherei der Grundschuke direkt zu Michael Endes „Unendliche Geschichte“ gegriffen habe. Das war ein wundervolles Erlebnis!
Bei einer Tombola im der 3. Klasse habe ich dann „Die Abenteuer der Holly Hobbie“ von Richard Dobelman gewonnen. Fand ich als Junge damals ganz schlimm, weil ein Mädchen im Kleid auf dem Cover zu sehen war. Ein halbes Jahr später war mir dann mal so langweilig, dass ich angefangen habe, es zu lesen. Und es entpuppte sich als die spannendste Geschichte meiner Kindheit :-)
Liebe Grüße
Marc
- Name:
- Stefanie aus München
- Datum:
- Sonntag, 04.06.2023 um 12.28:05 Uhr
- Feedback:
- Liebe Diana, lieber Wolfgang,
danke für den Ausflug in die Welt der Kinderbücher! Ihr habt nach den Kinderbüchern gefragt, die in Erinnerung geblieben sind. Meine Mutter ist als junge Frau dem Bertelsmann Buch Club beigetreten, kurz nachdem er gestartet war (Ende der 50er Jahre?). Aus dieser Quelle stammen einige Bücher, die sie dann, als wir Kinder auf der Welt waren, dort für uns ausgesucht hat und die ich noch habe, zerfleddert, da viel gelesen von meinen Geschwistern und mir (Onkel Tobi, Die alte Linde Gundula, Der ungeschickte Zauberer...). Die Fünf Freunde hatten wir auch alle. Ich habe auch die Bücher aus dem Schneider-Verlag (in München) rauf und runter gelesen, Hanni und Nanni verschlungen und auch Burg Schreckenstein, die Internat-Variante für die Jungs. In den Schneiderbüchern waren Preisrätselkarten eingebunden, die ich immer eingeschickt habe. Welch Freude, wenn dann ein Buchgeschenk im Briefkasten lag, kam gefühlt öfter vor (tja, das nennt man Kundenbindung...). Räuber Hotzenplotz, die Pumucklbücher (später dann die Langspielplatten), die Wimmelbücher von Ali Mitgutsch und vieles mehr hat meine Kindheit in den 1960er Jahren begleitet. Die Hugendubel-Filiale in Neuhausen war mein Kinder- und Jugendbuchparadies (meine Eltern haben, auch sich selbst, die Bücher meistens gekauft, trotz nicht allzu üppigem Haushaltsbudget). Und aus dem Bücherbus der Stadtbibliothek, der regelmäßig vor meiner Schule gehalten hat (gibt es immer noch!) habe ich die Bücher taschenweise heimgetragen. Die Freude am Lesen konnten wir - langanhaltend - an unsere (mittlerweile eewachsenen) Kinder weitergeben, wunderbar! Auch heute noch liegt auf jedem Geburtstagstisch ein analoges Buch. Liebe Grüße!
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